Hier gibt es meine Lieblingsrezepte

Über eure Kommentare, Rezeptwünsche- und Vorschläge würde ich mich sehr freuen!

Brownies mit selbstgemachem Vanillaeis
Brownies mit selbstgemachem Vanillaeis

 

Liste der Rezepte

 

 

Oktober 2016

Valli's Pizza Schnecken

 

September

Valli's sauleckere vegetarische Lasagne

 

Juli 2011

Spinat-Kartoffelgemüse indischer Art

Spinat-Tomatensuppe

Snack: würzige Teigtaschen

Brownies*

Potato Wadas (fritierte Kartoffelbällchen nach indischer Art)

 

Juni 2011

Apple Crumble (Apfel-Streusel-Kuchen) *

Selbstgemachtes Vanillaeis *

Ein paar leckeren Dips: Salsa & Guacamole

Crostini mit Tomaten

Quark-Kirsch-Streuselkuchen & Chai

Aufgeppter Käse-Tomaten Tost

Tomaten Chutney

Erdbeer Lassi

 

Mai 2011

Erdbeer-Bananen-Salat mit Jogurt

Khichadi mit Spargel

 

2017

 Einfache Tomatensuppe

 

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*Alle Süßspeisen sind ohne Ei

 

Valli’s Pizza Schnecken

 

Diese leckere kleine Brote sind ideal für ein Picnic oder als Mitbringsl zu einem Fest oder Gartenparty.  An regnerischen Sonntagen hat man auch vielleicht Zeit und Lust den Backofen in Betrieb zu nehmen!!

 

Teig für for 1 Laib Brot und 20 Pizza Schnecken

 

1 Paket Trockenhefe oder ein Stück frische Hefe

350 ml handwarmes Wasser oder Wasser und Milch

600 g Mehl

2 Tl. Zucker

2 Tl. Salz

2 El Olivenöl

 

Hefe & Zucker in einen kleinen Schüssel geben und in dem warmen Wasser auflösen; ca. 5 Minuten zur Seite stellen bis die Hefe aktiviert ist

 

Mehl, Salz und Olivenöl  in einem größeren Schüssel gut vermischen, Hefe dazu geben und alles bearbeiten bis ein Teig entsteht. Den Teig auf eine bemehlte Fläche 5 – 7 Minuten kneten bis er geschmeidig und elastisch wird – er wird sehr weich sein.

 

Den Teig  wieder in den Schüssel hineingeben, die Oberfläche mit Öl bestreichen und mit Plastikfolie zudecken.  In einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen bis er sich verdoppelt hat.   In der Zwischenzeit die Backformen vorbereiten.

 

Ofen ouf 200° vorheizen

 

Für die Pizza Schnecken:  Den Boden einer Reine oder tiefem Backform mit einer Schicht Olivenöl bedecken und mit frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, Thymian und frisch geriebene Parmesankäse bestreuen.   Sollte man nicht so viel Öl hernehmen wollen, kann man stattdessen Tomatensoße benützen.

 

Für das Brotleib: einen Brotform fetten und mit Mehl bestauben.

 

Den Teig auf die Fläche legen und in zwei Teilen schneiden.  Die eine Hälfte zu einem Brotlaib formen und in den Brotform legen, mit Milch bestreichen, mit Sesam (ggf. mit geriebenem Käse oder Kräuter) bestreuen und zugedeckt in eine warmen Ort noch einmal gehen lassen.

 

Den restlichen Teig rechteckig ausrollen, mit Tomatensoße bestreichen und reichlich mit geriebenem Käse (Edamer, Gouda) bestreuen.  Den Fantasie kann man jetzt ziemlich frei laufen lassen und z.B. Oliven, klein geschnitten Zucchini, Mozzarella benutzen.  (Meine beste Pizza Schnecken habe ich mit übrig gebliebener Zucchini-Tomatensoße von der  Lasagne  gemacht!)

 

Das schwierige Teil kommt jetzt!  Den Teig von der langen Seite aufrollen – es wird eine feuchte Angelegenheit!!   Mit einem scharfen Messer 3cm dicke Scheiben ausschneiden und Seite an Seite in die Backform legen.  Die Schnecken mit Olivenöl bepinseln und mit  Kräuter und Käse bestreuen.  Form mit einem feuchten Tuch bedecken und ½ - ¾  Stunde in einem warmen Ort gehen lassen. 

 

Die Schnecken und das Brot in dem vorgeheizten Ofen 20 Minuten backen.  Das Brot ist fertig wenn man auf der Unterseite klopft und es hohl klingt.

 

Die Schnecken kann man warm oder kalt essen, aber warm und aromatisch sind sie unwiderstehlich!!  Sie sind gut mit Suppe und ideal für Unterwegs.

 

Variation:

Für süße Schnecken, kann man den Teig mit Butter statt Olivenöl machen.  Den ausgerollten Teig bestreicht man dann mit Butter oder Ghee (Butterschmalz) und mit Zucker, Zimt und gemahlene Nüße oder mit Marmelade oder Apfelmuß belegen.  Den Form-boden bedeckt man mit einer Schicht Ghee (oder Butter) und braune Zucker mit einer Nußhälfte für jede Schnecke.

 

 

1. September 2011

 

Valli’s vegetarische Lasagne

die einfache Version für ca. 4 Personen

Meine Lasagne mache ich immer mit frischer Spinat aber dafür braucht man eine Pürierstab o. ä. Bei der einfacheren Version kann man ruhig TK-spinat hernehmen.

 

Zutaten

15 Lasagneplatten

250 g. Pastakäse (aus der Tüte oder Mozzarella, in Scheiben geschnitten bzw. gerieben)

 

Tomatensoße

3 Eßl Olivenöl

1 Zwiebel, kleingeschnitten

Je 1 Tl. getrocknete Basilikum, Thymian und Oregano

1 kl. Rote Chili, zerbröselt (oder ½ Tl. schwarzer Pfeffer)

2-3 kl. Zucchinis, in Würfeln geschnitten

1 gr. Dose Tomaten, zerhackt

1 kl. Paket Tomatensoße (Pomito oder ähnliches)

1 Eßl roter od. grüner Pesto (kann entfallen)

2 Tl. Zucker

2 Tl Salz

Öl erhitzen und Zwiebel darin glasig dünsten. Kräuter, Chili oder Pfeffer dazugeben, danach die Zucchiniwürfeln. Gut umrühren, Topf zudecken und Hitze auf niedrig schalten. Zucchini ca. 4. Minuten dünsten lassen dann die Tomaten, Tomatensoße, Pesto, Salz und Zucker dazugeben und alles ca. 20 Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen bis die Soße leicht eindickt.

 

Spinatschicht

750 gm Spinat, gewaschen und zerhackt (bzw. 500g Tiefkühlspinat)

3 Eßl Olive oil

2 Knoblauchzeh, zerhackt

½ Tl. gemahlener schwarzer Pfeffer

½ Tl. Muskatnußpulver (kann entfallen)

1 ½ Tl. Salz

1 Becher Hüttenkäse

Öl erhitzen; Pfeffer, Muskatnuß und Knoblauch kurz anbraten, danach der Spinat dünsten (bzw. TK Spinat darin auftauen); Salz dazu geben und alles gut vermengen. Abkühlen lassen und mit der Hüttenkäse cremig pürieren.

 

Bechamel sauce (weiße Soße)

2 Eßl Butter

2 Eßl Mehl

½ Tl. Schwarzer Pfeffer

¼ Tl. Muskatpulver

250 ml warme Milch

Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen, Pfeffer und Muskat kurz dazugeben, danach das Mehl. Ein paar Sekunden rühren bis alles gut vermischt ist dann nach und nach die warme Milch hinein geben. Ein Schneebesen ist hier sehr gut! Ständig rühren so dass keine Klumpen entstehen und die Soße von der Hitze nehmen, sobald sie eingedickt ist.

 

Jetzt kann man die Lasagne zusammenbauen!

 

Ofen auf 180° vorheizen

Den Boden eines Auflaufforms leicht mit Olivenöl bepinseln und mit ein bisschen Tomatensoße bedecken. Darüber kommt eine Schicht Lasagnenudeln.

Darüber eine Schicht Spinat ausbreiten; darüber eine Schicht Tomatensoße; mit Lasagne nudeln bedecken.

Diese Schichten weiterführen bis alles aufgebraucht ist. Die letzte Schicht Nudeln mit der Resttomatensoße leicht bedecken. Nun die Bechamelsoße darüber gießen und alles mit Käse reichlich bestreuen.

ca.30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen bis der Käse goldbraun ist.

 

Man kann auch anderes Gemüse hernehmen, z.B. Auberginen usw. „Härtere“ Gemüsesorten (Karotten, Zellerie) brauchen länger zum kochen.

 

Die weiße Soße ist eigentlich sehr einfach zu machen, kann aber auch weggelassen werden wenn die Zeit rennt. Da würde ich aber obendrauf eine Schicht Tomatensoße (auch aus dem Glas) auf der letzten Schicht Nudeln tun bevor der Käse drauf kommt ansonsten könnten die oberen Nudeln evtl. zu hart bleiben.

Die Mengen sind ungefähr!

 

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12. Juli 2011

 

Potato Wadas

(fritierte Kartoffelbällchen)

Wadas sind ein idealer Party -oder Picnicksnack. Sie sind auch lecker als ein etwas “anderes” Frühstück! Die Zubereitung ist ein wenig aufwändig aber der Resultat lohnt sich!

 

Vorbereitung-und Kochzeit: ca min.

(3 – 4 Pers.)

 

Zutaten:

1 Kg. mehlig kochende Kartoffeln, gekocht, gepellt und zerstampft.

4 grüne Chilis

2 El. Ingwer

2 Knoblauchzehe, zerhackt

1 ½ Salz

(In einem Mixer zu einer Brei pürieren und mit den Kartoffeln gut vermengen)

 

Teig

100 g Kichererbsenmehl

½ tl. rotes Chilipulver

Je ½ tl. Jeera und Korianderpulver

½ tl. Salz

½ Tasse kaltes Wasser

 

Alles zu einem dicken Teig verarbeiten.

 

Zubereitung

Ca. ½ Lt. Öl in einem Wok oder Topf erhitzen. Ein Paar El. von dem heißen Öl in den Teig hineinrühren.

 

Kartoffelmischung zu Bällchen formen (ungefähr Pingpongballgröße)

 

Jedes Bällchen in den Teig hineintauchen und in dem heißen Öl goldgelb ausbacken bis sie goldbraun und “cross” sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

 

Am Besten heiß mit Minze-Chutney, Tomatenchutney oder einfach mit Tomaten Ketchup  servieren. Kalt sind sie aber auch lecker

 

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July  10, 2011

Brownies

 

Eine ungef. 20cmx30cm Backform mit Butter bestreichen und mit Mehl bestäuben. Ofen auf 180° vorheizen.

 

Zutaten:

50 g. Backschokolade

125 g. Butter

35 g. Mehl

325 ml. Wasser (oder Milch oder einen Mischung beider)

½ TL. Salz

2 TL. Vanillenessenz (wenn erhältlich)

 

Zubereitung

Schokolade und Butter zusammen in einem Topf über niedriger Hitze Schmelzen und von der Hitze nehmen.

Das Mehl in einem 2. Topf mit ein wenig Wasser zu einer Paste verrühren, das restliche Wasser/Milch mit einem Schneebesen hineinrühren und über mittlerer Hitze unter ständigem Rühren eindicken lassen. Von der Hitze nehmen und die Schokolade/Buttermischung, den Salz und Vanillenessenz (ersatzweise eine Packung Vanillenzucker) hineinrühren. Abkühlen lassen.

 

65g. Kakaopulver

250g Mehl

2 TL. Backpulver

400g Zucker

150g gehackte Nüsse (traditionell sind Pecannüsse oder Walnüsse)

 

Kakao, Mehl und Backpulver in eine große Schüssel hineinsieben. Zucker, dann Mischung 1 und die Nüsse (wenn erwünscht) darunterrühren. Diese Mischung wird sehr dick sein.

Alles in die vorbereitete Form ausstreichen und auf der mittleren Ofenschiene 30 bis 40 Minute backen. Die Brownies erst kalt werden lassen, dann mit Puderzucker bestreuen, in kleine Quadrate schneiden und aus der Form vorsichtig herausnehmen.

 

Brownies sind normalerweise inndendrin sehr weich und extrem „schokoladig“!

 

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7.7.2011

Und jetzt, kurz vor dem Wochenende........

In der indischen Küche sind gefüllte Teigtaschen (Samosas) sehr beliebt aber nicht so einfach selber zu machen. Hier ist eine einfach Version mit gekauftem Blätterteig. Die Teigtaschen schmecken heiß mit Chutney am aller Besten, sind allerdings auch kalt ein idealer Picknick-snack. Sie sind bei meinen indischen Freunden sehr gut angekommen ein wahres Lob!

Würzige Kartoffeltaschen

 

Zutaten für ca. 6 Taschen

1 pkg. TK Blätterteig

2-3 mittelgroße Kartoffeln

3-4 El Erdnußöl

1 grüne Chili, in Stückchen geschnitten

1 Tl. schwarze Senfkörner

½ Tl Garam Masala

Msp. Turmerik

Salz nach Geschmack

 

Zubereitung

Kartoffeln kochen, pellen und grob stampfen. Ofen auf 200° vorzheizen.

Öl in einem Topf erhitzen und Senfkörner darin braten bis sie springen und platzen. Chilistückchen und danach Turmerik dazu geben und kurz mit braten.

Nun die Kartoffeln, Garam Masala & Salz hinein geben, gut vermischen und ein paar Minuten ziehen lassen. Von der Hitze entfernen und abkühlen lassen

Während dessen den Teig zu einem Quatrat leicht ausrollen und in Quadraten schneiden oder mit einem Teigtaschenform ausstechen.

Eine knappe Teelöffel der Kartoffelmischung in der Mitte des Teigstücks geben, die Ränder mit Wasser befeuchten und die Taschen gut verschließen. Alle Taschen so zubereiten und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backbrett legen.

Mit Milch bzw. Wasser bestreichen und ca. 20 Minuten backen bis die Taschen goldenbraun sind. Mit Tomatenchutney (s. Juni Rezepten) bzw. Ketchup warm servieren.

 

Variation:

Ein bisschen gehackter Zwiebel mit den Chilistücken mitbraten bis sie glasig sind dann wie oben fortfahren

Statt Öl und Senfkörner, Ghee und Kreuzkümmelsamen hernehmen.

 

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1. Juli 2011

Gestern habe ich am Markt schönen frischen Spinat gefunden. Es gibt viele leckere Spinat rezepte und hier sind zwei meiner Lieblingsgerichte von meiner lieben indischen Kochlehrerin und Meisterin der Küche Smt. Veena Tambe. 

 

SPINAT-KARTOFFEL-GEMÜSE

 

 

Zutaten (für ca. 4 Personen)

2 große Kartoffeln, geschält und in Stückchen geschnitten.

400 gm Spinat, gründlich gewaschen, gut abgetropft und grob

zerhackt (dicker Stiele entfernen)

1 ½ Tl. Salz

 

Masala: 1-2 Knoblauchzehe

1 walnußgroßes Stück Ingwer, geschält

2 kl getrocknete rote Chilis

 

Alles zusammen mit einem Mörser oder in der Kaffeemühle zerkleinern.

 

Fodni: (gebratene GewÜrzmischung)

3 Eßl Ghee

2 Tl. Kreuzkümmelsamen (Jeera)

½ Tl. Asafötida (Hing)

1 Tl. Gelbwurzpulver (Haldi)

 

Zubereitung:

 Ghee erhitzen, Kreuzkümmelsamen hineingeben und kurz anbraten. Die restliche Gewürze und der Masala rasch dazugeben und kurz mitbraten.

 

Die Kartoffelstückchen dazugeben und schmoren lassen bis sie gar sind (vorsichtig, das sie nicht anbrennen). Kartoffel vom Topf entfernen und zur Seite stellen.

 

Nun nach und nach der Spinat hinein rühren. Den Topf zudecken und schmoren lassen bis der Spinat gar ist. Die Kartoffelstückchen dazugeben, mit Salz abschmecken und mit Chapatis, Reis oder Brot heiß servieren.

 

Variationen:

Wenn gekochte Kartoffeln vorhanden sind, auch gut! Anbraten wie oben, aber dann aus dem Topf nehmen und nachher zu dem fertigen Spinat wieder dazugeben. Sonst können sie leicht zerfallen.

 

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Spinat-Tomatensuppe

 

Zutaten: (3-4 Personen)

250g frischer Spinat, gewaschen.

1 Eßl Mungdal, gewaschen. (wenn vorhanden)

150 – 250 g. Tomaten

2 Tl. Salz

 

Soße:

2 Eßl Ghee oder Butter

½ Tl. frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

½ Tl. Muskatnußpulver

2 Eßl. Mehl.

1 ½ Tassen heiße Milch.

 

Zubereitung

Mungdal in ein wenig Wasser kochen bis das Mungdal gar ist.

Spinat dazugeben und köcheln lassen, bis er weich ist.

In der Zwischenzeit, Tomaten achteln und mit 1 Tasse Wasser kochen, bis sie weich sind. Von der Hitze entfernen, pürieren und durch einen Sieb passieren. Zur Seite stellen.

 

Spinat/Mungdal pürieren und mit dem Tomaten “Saft” zusammenmischen.

 

Ghee od. Butter in einem mittelgroßen Topf erhitzen; Pfeffer und Muskat dazugeben und kurz braten. Das Mehl hinein geben und eine Minute rühren bis die Mischung glatt ist. Die heiße Milch vorsichtig hineinrühren und mit einem Schneebesen schlagen so das sich keine Klümpchen bilden.

 

Die Soße eine Minute köcheln lassen dann die Spinat/Tomatenmischung hinein geben, mit Salz abschmecken und einmal kurz aufkochen lassen.

Die Suppe sollte sämig und nicht zu dünn sein. Notfalls ein wenig heisses Wasser bzw. heiss Milch nachgiessen sollte sie aber zu dick sein.

 

Die Suppe in kleinen Suppentassen mit 1 El Sahne obendrauf heiß servieren.

 

Diese Suppe passt sehr gut zu Reisgerichten wie Pulao, Khichadi oder einfachem Reis. Sie kann als leichtes Abendessen mit Brot oder Chapatis auch gegessen werden.

 

Mungdal hilft die Suppe zu binden und erhöht den Eiweißinhalt. Sollte es aber nicht vorhanden sein, kann man die Suppe genauso gut ohne machen!

 

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Apple Crumble

 (Apfel-Streusel-Kuchen)

 

Zutaten

Streuselteig:

300 gram Mehl, gesiebt

175 gram Zucker (braune Zucker schmeckt am Besten!)

200 gram Butter oder Margarine, in Würfeln geschnitten

 ½ Tl. Zimtpulver

 

Füllung

 450g süße Äpfel, geschält und in Scheibchen geschnitten

 50g braune Zucker

 1 Päckchen Vanillenzucker

1 Eßl Mehl

½ Tl. Zimt

 Ein paar Rosinen (wenn erwünscht)

 

Zubereitung

1.Ofen auf 180° vorheitzen.

2. Mehl, Zucker und Zimt in einem Schüssel zusammen mischen. Die Butterwürfeln nach und nach dazugeben und mit den Fingern zerreiben bis alles wie grobe Semmelbröseln ausschaut.

3. Die Apfelscheibchen mit den restlichen Füllungszutaten zusammen mischen und in einem Backform (ca. 24cm) ausbreiten.

 

 

3. Mit der Streuselmischung gut bedecken und 40 -45 Minuten backen bis die Streuselmischung gold-braun und das Obst weich ist.

4. Mit Sahne, Vanillensoße oder Vanilleneis warm servieren.

 

Dieses ist ein „Basisrezept“. Man kann auch anderes Obst nehmen, z.B. Birnen, Pfirsiche usw. oder die Äpfel mit Beeren vermischen. Weiche Obstsorten wie Erdbeeren oder Bananen sind aber nicht dafür geeignet..

 

 

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Vanillaeis selbst gemacht

 

Zutaten

475 ml. Kokosmilch (im Bioladen in Dosen erhältlich)

250 ml. Schlagsahne

250 ml. Milch, gekocht und abgekühlt

125 g. feiner Rohrzucker

1 El. Vanilla-essenz

 

Zubereitung

Alle Zutaten gut vermischen bis der Zucker aufgelöst ist. In die Eismaschine hinein gießen und nach den Gebrauchsanweisungen fortfahren. Das Eis wird noch sehr weich sein und soll vor dem Verzehr am Besten für etwa eine Stunde ins Kühlfach.

 

Hausgemachtes Eis wird im Kühlfach jedoch fester als kommerzielles Eis. Wenn man es nicht gleich serviert, ist es ratsam das Eis für eine Stunde vor dem Servieren im Kühlschrank aufzubewahren so dass es weicher wird.

Tipps:

Wenn man Milch für das Eis hernimmt, sollte man auf keinen Fall Obst verwenden. Ein leckeres Obsteis kann man jedoch mit reiner Kokosmilch und reife Erdbeeren, Himbeeren usw. herstellen.

 

Statt Rohrzucker kann man Agarven- oder Ahornsirup verwenden.

 

Eismaschine gibt es ab €25 im Handel. Ein Kauf der sich für Eisliebhaber sehr lohnt!

 

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Ein paar leckere Dips für das Picknick

 

Mexikanische Salsa

Zutaten:

500g reife Tomaten

2 Frühlingszwiebeln, fein zerhackt

1–3 grüne Chilis, sehr fein zerhackt (oder weniger wenn man es nicht zu scharf mag!)  Zur Not kann man auch 1 kleine getrocknete rote Chili, zerbröselt hernehmen

 Handvoll frische Koriander oder Petersilie, fein zerhackt

Salz nach Geschmack

 

Zubereitung:

Die Tomaten kurz mit kochendem Wasser überbrühen, 1 Minute stehen lassen dann mit kaltem Wasser abschrecken und die Haut abziehen.  Tomaten fein zerhacken.

Mit den restlichen Zutaten gut vermengen und 20-30 Minuten stehen lassen so dass die Geschmäcke sich gut vermischen.

Mit Baguette oder Tortilla-chips servieren

 

Guacamole (Avokado-Dip)

1 reife Avokado, (soll weich aber nicht braun sein)

1 Knoblauchzeh, zerdrückt
1 reife Tomate, Haut abgezogen (s. Salsa) und klein zerhackt
1 grüner Chile, sehr fein zerhackt
(wenn man kein Chili mag, kann man ihn weglassen und stattdessen ¼ Tl schwarzer Pfeffer hernehmen)
2 Tl. Zitronensaft
Salz nach Geschmack.

 

Zubereitung

Avokado der Länge nach aufschneiden und den großen Kern entfernen.  Das Avokadofleisch mit einem Teelöffel herausnehmen (braune Stellen entfernen) und mit einem Gabel zerdrücken.

Die restlichen Zutaten darunter mischen und abschmecken.  Notfalls ein bisschen mehr Salz, Zitronensaft oder Pfeffer bzw. Chili dazugeben.

Mit Baguette oder Tortilla-chips servieren.

 

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22. Juni, 2011

 

Crostini mit Tomaten

ein leckeres Häppchen für Mittagessen im Freien 

 

1 kg reife Fleischtomaten
5-6
 Knoblauchzehen
 Salz

Pfeffer
Majoran
2 EL gehackte Petersilie
bzw. Basilikum
10 Scheiben italienisches Weißbrot
4 EL Olivenöl

Tomaten kreuzweise einritzen, in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen. Ziehen lassen, herausnehmen und häuten, vierteln, entkernen, das Fruchtfleisch fein hacken und in ein Sieb geben. Gut abtropfen lassen.
Knoblauch schälen und fein hacken und mit den Tomaten mischen; mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Petersilie/Basilikum unterrühren.
Brotscheiben auf ein Backblech legen und mit dem Öl bepinseln.
Im vorgeheizten Ofen bei 180°C auf mittlerer Schiene 15 Minuten knusprig backen.
Noch heiß mit der Tomatenmasse bestreichen und servieren.

 

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17.6.2011

 

Das Geheimnis meines Lieblingskuchens ist hiermit gelüftet!  Wenn man am Wochenende im Sommer nicht so viel Zeit in der Küchen verbringen will, jedoch nicht auf einem leckeren Kuchen für den Nachmittagstee-bzw. Kaffee verzichten möchte, ist dieser Kuchen die Lösung.  Er kommt bei meinen Freunden sehr gut an und alle wollen immer das Rezept haben. Statt Kirschen aus dem Glas könnten man auch sicher anderes Obst (Pfirsiche, Nektarinen usw) hernehmen.  Einfach Lecker!

 

Quark-Kirsch-Streußelkuchen vom Blech

Zutaten:

Teig:

100 g Butter
75 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Tl Backpulver

250 g Mehl

1 Handvoll Mandelstifte (wenn vorhanden)

 

Quarkmasse:

500g Sahnequark (mit Magerquark wird der Belag zu trocken und krümelig)

½  El Vanillepuddingpulver

75 g Zucker

1 Tl Zitronensaft

1 Glas Sauerkirschen, abgetropft

 

Zubereitung

Ofen auf 190° vorheizen

Zutaten für den Teig mit dem Knethaken oder mit den Fingern zu einem Krümelteig verarbeiten. Gut die Hälfte des Teigs für den Boden, die andere Hälfte für die Streußel verwenden

Die Hälfte des Teigs auf dem Backblech verteilen

 Zutaten für die Quarkmasse zu einer Creme verrühren.

 Quarkmasse auf dem Boden verteilen und die Sauerkirschen darauf verteilen.

Mit Mandelstiften bestreuen und 30-40 Minuten backen

Vor dem Servieren abkühlen lassen.  Der Kuchen ist sahnig genug und muss keine extra Sahne dazu reichen

 

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Und wo wir gerade beim "Nachmittagstee" dabei sind, hier das Rezept für Valli's weltberühmte Chai :-)

 

CHAI

Zutaten:

2 Tassen Wasser

3 Tl. Rohrzucker (od. nach Geschmack)

1 kl. Stk. Ingwer, gerieben

Ggf. ½ Stange Zitronengras, kleingeschnitten

2 gehäufte Tl. Teepulver*

Heiße Milch

 

Zubereitung

Wasser, Ingwer, & Zucker (ggf. Zitronengras) zum Kochen bringen.  Den Tee dazugeben und aufkochen lassen (Acht geben, dass alles nicht überkocht!).

 

Topf zudecken und 3 – 4 Minuten bei Seite stellen.  Der Tee ist fertig wenn der Teesaat nach unten gesunken ist.

 

Milch in der Zwischenzeit aufkochen (etwa 1 – 2 Eßl. pro Tasse nach Geschmack).

 

Heiße Milch in eine vorbereitete Teekanne (oder ein weinig direkt in jede Tasse) gießen.  Tee durch ein Sieb dazugießen.

 

 *Teesorten:

Für Chai nimmt man am Besten sog. Teepulver, das heißt feinkörniger Tee, z.B. P.G. Tips, Broken Orange Pekoe oder Ostfriesenmischung.

 

Großblattriger Tee eignet sich nicht zum aufkochen und wird dadurch eher bitter.

 

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14. Juni 2011

Valli’s aufgepeppter Käse-Tomaten-Tost

ein leichter Mittagssnack oder als frühes Abendessen mit Suppe 

Pro Person:

2 Scheiben Tostbrot

1 oder 2 Scheiben Käse*

1 paar Tomatenscheibchen

Ein bisschen Zwiebel, hauchdünn geschnitten

Kräutersalz

Schwarzer Pfeffer

Eine Prise getrocknete italienische Kräuter

(Thymian, Oregano, Basilikum – was gerade da ist)

Butter od. Ghee

 

 

Die Brotscheiben mit Butter beschmieren. Auf eine Seite Käse drauf tun, auf die andere Zwiebeln- und Tomatenscheibchen.  Mit Salz, Pfeffer und Kräuter bestreuen und zusammen klappen.

 

Bratpfanne auf mittlerer Hitze erhitzen.  Eine außen Seite der Sandwich leicht mit Butter (Ghee ist besser!) beschmieren und die gebutterte Seite in die heiße Pfanne legen. Nun die 2. Seite mit Butter/Ghee beschmieren und beidseitig auf mittlerer Hitze anbraten bis beide Seiten goldbraun und knusprig sind und der Käse leicht geschmolzen ist. 

 

Zum Braten kann man auch ein bisschen Olivenöl hernehmen. Wenig Fett ist besser – die Sandwiches sollen cross und nicht fettig sein.

 

 

*für diesen Tost liebe ich irische Cheddar aber Gouda, Edamer  usw. passen auch gut

 

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9. Juni 2011

 

Erdbeer Lassi

 

Zutaten

1 Schälchen Erbeeren, geputzt und in Scheiben geschnitten

400 ml. milder Joghurt

600 ml Wasser

4 El. Rohrzucker

1 Tl. Rosenwasser (wenn vorhanden)

 

Zubereitung:

Zucker im Wasser auflösen dann alle Zutaten im Mixer verrühren, bis das Getränk glatt und schaumig ist.

 

Leicht gekühlt aber nicht eiskalt trinken

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Tomaten-Chutney 

 

Zutaten:

2-3 Tl. Erdnußöl

500g. reife Tomaten, Haut abgezogen und klein gehackt

2-3 trockene rote Chilis

¼ Tl Methi-samen (Bockshornkleesamen)

Kleines Stück Ingwer, gerieben

2-3 Knoblauchzehe, gehackt

1 Zimtstange

1 Tl. je Salz & braune Rohrzucker

 

Zubereitung

Öl in einem Topf erhitzen; Chilis, Zimtstange, Ingwer, Knoblauch & Bockshornkleesamen kurz und vorsichtig anbraten.  Gehackte Tomaten hineinrühren und 10 Minuten köcheln lassen bis die Tomaten gar sind.  Salz & Zucker hineinrühren und pürieren. Die Zimtstange kann vorher entfernt werden wenn man ein milderen Chutney (bzw. weniger Zimtgeschmack) bevorzügt.

 Fodni (Gewürzzubereitung)

1 Eßl Erdnußöl

½ Tl. Senfsamen

Msp. Asafoetida

4-5 Curryblätter (ersatzweise Lorbeerblätter)

 

Öl erhitzen und Senfsamen darin braten, bis sie springen und platzen. Curryblätter, bzw, Lorbeerblätter dazugeben und kurz mit braten.  Diese Mischung in das Chutney hineinrühren und servieren.

Wenn erwünscht, kann man am Schluss auch ein wenig gehackte Petersilie oder Korianderblätter hineinrühren.

 

 

 19.Mai 2011

Erdbeer-Bananensalat mit Jogurt

(wunderbar wo jetzt gerade die Erdbeeren in Saison sind)

 

Vorbereitungszeit: ca  20 min.

(4-5  Pers.)

Zutaten

500g Erdbeeren

3 Bananen

60 ml. Jogurt

2Tl. Minzblätter, gehackt

2Tbs. Orangen-oder Zitronensaft

2Tl. brauner Rohrzucker (oder nach Geschmack, je nach Reife der Früchte!)

Je ¼ Tl. Kardamon und schwarzer Pfeffer, gemahlen

 

Zubereitung:

Äpfel und Bananen in kleinen Würfeln schneiden.

 

Jogurt in einem Schüssel mit Zucker, Saft, Minze, Kardamon und Pfeffer verrühren

 

Obst dazugeben und alles gut vermischen.

 

Frisch zubereitet servieren.

 

Variation

Man kann auch andere Obstsorten, z.B. Pfirsiche, Äpfel, Aprikosen usw,  je nach Saison verwenden.

 

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13. Mai 2011

Khichadi mit Spargel

 

Ein leichtes Mittag- oder Abendessen und jetzt, wo Spargel gerade in Saison ist, eine ganz andere Art ihn zu verwenden.  Guten Appetit!

 

Für 5-6 Personen

Zubereitung-und Kochzeit ca. 1 Stunde

Zutaten

150g Reis

150g Mungdal

450g grüner Spargel, gewaschen und in kleinen Stücken schneiden

600 – 700 ml heißes Wasser

 Fodni  (Gewürzzubereitung)

30g Ghee

2 Tl. Kreuzkümmel (Jeera)

2 Tl. Gelbwurz (Haldi)

½ Tl. Asafetida (Hing)

3-4 Khaddipatta (Curryblätter) – wenn vorhanden

1 Tbs. Ingwer, geschält und fein gerieben

2 Tl. Salz (od. nach Geschmack)

 

Zubereitung

Reis und Dal zusammen waschen und für 30 Minuten zur Seite stellen.

 

Ghee erhitzen und Jeerasamen darin braten, bis sie leicht bräunlich werden. Asafötida, Gelbwurz, Ingwer & Khaddipatta dazugeben für ein paar Sekunden darin braten, danach die Spargelstückchen dazugeben und ca. 10 Minuten auf kleiner Flamme dünsten lassen bis der Spargel halbgar aber noch bissfest ist. Nicht braun werden lassen!

 

Reis-Dal-Mischung vorsichtig dazu geben und kurz mit rösten.

 

Das heiße  Wasser hinein gießen, Salz und dazugeben und zum kochen bringen.  Flamme reduzieren und alles langsam köcheln lassen bis die Hälfte des Wassers verdampft ist.Ab und zu mal vorsichtig umrühren.

 

Topf wieder zudecken und weitere 15 - 20 Minuten ziehen lassen bis alles gar aber noch feucht ist.  Notfalls ein bisschen heißes Wasser ab und zu dazu gießen.

 

Warm mit einer Suppe servieren.

 

Variation: statt Spargel, 200g gehackter Spinat und ggf. eine enthäutete und gehackte Tomaten kurz vor Schluss vorsichtig hinein rühren

9. Juni 2011

 

Einfache Tomatensuppe

Gerade jetzt im Sommer gibt es wunderschöne Tomaten aus lokalem Anbau.  Da es zur Zeit aus Angst vor EHEC wenig rohes Gemüse gegessen wird, hier sind 2 Rezepte, frische Tomaten auf wunderbar leckerer Art zu verwenden. 

Vorbereitungs-und Kochzeit:ca 20 min.

2 -  3 Pers.

 

Zutaten:

350 g. Tomaten

2 Tl. Salz

½ tl. Zucker

1 handvoll frische Koriander – Basilikum od. Petersilieblätter, gehackt

 

Soße:    2 El Ghee oder Butter

               ½ Tl. frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

¼ Tl. frisch geriebener Muskatnuss

               2 Eßl. Mehl.

1 – 1 ½  Tassen heiße Milch oder Kokosmilch

 

Methode:

Tomaten achteln und mit 1 Tasse Wasser kochen, bis sie weich sind.  Von der Hitze entfernen, pürieren und durch einen Sieb passieren.  Zur Seite stellen.

 

Ghee od. Butter in einem mittelgroßen Topf erhitzen; Pfeffer und Muskat dazugeben und kurz braten.  Das Mehl hinein geben und eine Minute  rühren bis die Mischung glatt ist.  Die heiße Milch vorsichtig hineinrühren und mit einem Schneebesen schlagen so das sich keine Klümpchen bilden.

 

Die Soße eine Minute köcheln lassen dann die „Tomatensaft“ hinein geben, mit Salz abschmecken und einmal kurz aufkochen lassen. Gehackte Koriander bzw. Basilikum od. Petersilieblätter hinein rühren und heiß servieren.

 

 

¨      Diese Suppe passt sehr gut zu Reisgerichten wie Pulao, Khichadi oder  einfachem Reis.   Sie kann als leichtes Abendessen mit Brot oder Chapatis auch gegessen werden.

 

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Mehr leckere vegetarische Rezepte hier: http://www.mccleary.de/vegArchive.html


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Artikel über mich und die ayuvedische Küche im Münchner Merkur:

http://www.merkur-online.de/specials/unsere-wirte/geschmack-ayurveda-1032380.html

 

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